Empathie zu entwickeln beginnt mit aktivem Zuhören: ohne zu unterbrechen, mit paraphrasierenden und klärenden Fragen. Es ist wichtig, die Erfahrungen anderer nicht zu bewerten oder zu versuchen, ihre Gefühle zu „korrigieren“, sondern einfach ihre Legitimität anzuerkennen. Die Praxis zeigt, dass regelmäßiges kurzes Empathietraining im Alltag die Qualität von Interaktionen verbessert.
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Empathie erfordert jedoch Grenzen. In emotional überladenen Situationen ist es hilfreich, die Fassung zu bewahren, um die Gefühle anderer nicht auf sich zu nehmen. Die Fähigkeit, die eigene Reaktion zu regulieren, schont die psychische Energie und ermöglicht es Ihnen, eine Stütze zu bleiben und nicht zusätzlichen Stress zu verursachen. Empathie ist die Fähigkeit, zwischen Mitgefühl und den eigenen Grenzen zu balancieren.